Graduiertenakademie Unsere Angebote
Unterstützende Angebote

Unterstützende Angebote

Ausschnitt einer nicht ganz durchsichtigen Plastikflasche mit buntem Hintergrund - Detail of a not quite transparent plastic bottle with colourful background Ausschnitt einer nicht ganz durchsichtigen Plastikflasche mit buntem Hintergrund - Detail of a not quite transparent plastic bottle with colourful background Ausschnitt einer nicht ganz durchsichtigen Plastikflasche mit buntem Hintergrund - Detail of a not quite transparent plastic bottle with colourful background © blindguard/photocase.com

Die Leibniz Universität hält eine Reihe von Angeboten bereit, die bei scheinbar unlösbaren Problemen, Herausforderungen oder in Krisenzeiten individuelle Unterstützung bieten. Informieren Sie sich hier über die für Sie passenden Stellen und Angebote.

Die Leibniz Universität hält eine Reihe von Angeboten bereit, die bei scheinbar unlösbaren Problemen, Herausforderungen oder in Krisenzeiten individuelle Unterstützung bieten. Informieren Sie sich hier über die für Sie passenden Stellen und Angebote.

Schiedsstelle der Graduiertenakademie

Die Schiedsstelle der Graduiertenakademie ist eine fakultätsübergreifende Vermittlungsinstanz zur Unterstützung bei der Lösung von Problemen und Konflikten im Promotionsbetreuungsverhältnis. Diese Schiedsstelle erweitert das an den einzelnen Fakultäten vorhandene Angebot zur Konfliktlösung im Promotionsverhältnis. Aufgabe der Schiedsstelle ist es, im Falle von Konflikten oder anderen Problemen, die sich aus dem Betreuungsverhältnis zwischen Doktoranden und Hochschullehren ergeben, die Hilfesuchenden zu beraten und ggf. gemeinsam mit den beteiligten Parteien auf eine einvernehmliche und an der Umsetzbarkeit orientierte Lösung hinzuwirken.
Die Schiedsstelle kann sowohl von Promovierenden als auch von den eine Promotion betreuenden Hochschullehrern kontaktiert werden.

Psychologisch-Therapeutische Beratung (ptb)

Studium und Forschung stellt stets eine große Herausforderung an Studierende und Forschende dar. Die Berater*innen der ptb unterstützen und beraten (auf Deutsch und Englisch) bei studienbedingten und persönlichen Problemen, wie Störungen und Krisen im Studienverlauf, wie z. B. Prüfungsängsten und -problemen, Studienfach- und Orientierungsproblemen, Arbeits- und Konzentrationsstörungen, Lern- und Leistungsstörungen, Fragen der Studieneignung; Beziehungs- und Partnerschaftsproblemen sowie Schwierigkeiten in der WG, mit Kommiliton*innen und Freund*innen, mit den Eltern und bei familiären Belastungen; Einsamkeit und Vereinzelung, wie z. B. Kontaktschwierigkeiten bzw. soziale Ängste. Auch bei depressiven Verstimmungen und Selbsttötungsgedanken berät die ptb.

Promovierenden-Coaching

Die Promotionsphase ist eine sehr herausfordernde Lebensphase, die mit einer Vielzahl neuer Aufgaben, mit großer Eigenverantwortung und einem Rollenwechsel einhergeht. Bei diesem Übergang können eine Vielzahl von Problemen und Belastungen, wie zum Beispiel Überforderungserleben, Unsicherheiten, Orientierungslosigkeit, finanzielle Sorgen, Zukunftsängste, Prokrastination, konfligierende Anforderungen oder Konflikte mit Kolleg*innen oder Betreuer*innen auftreten, die ein starkes Stresserleben zur Folge haben können.
Das Promovierenden-Coaching bietet einen Rahmen, in dem ein Austausch über Probleme stattfindet und gemeinsam mit anderen Promovierenden Lösungen für aktuelle Probleme generiert und neue Ressourcen für den Umgang mit zukünftig auftauchenden Problemlagen entwickelt werden können.

Hochschulbüro für ChancenVielfalt

Das Hochschulbüro für ChancenVielfalt ist die zentrale Einrichtung der Leibniz Universität Hannover zur Gestaltung der Chancengleichheit, Unterstützung der Vereinbarkeit von Studium, Beruf und Familie und zur Umsetzung des Diversity Managements. Es bietet Beratungen, Kinderbetreuung, Nachwuchsprogramme und Informationen für Beschäftigte, Studierende und Universitätseinrichtungen.
Der Beratungsservice und Diskriminierungsschutz im Hochschulbüro für ChancenVielfalt berät alle Studierenden und Beschäftigten bei verschiedensten Themen: Familienfragen, Diskriminierung, (sexuelle) Belästigung, bei Konflikten, zu Chancengleichheitsmaßnahmen und zur Gleichstellung der Geschlechter.

Anlasscoaching (DE/EN)

Anlasscoachings bieten die Gelegenheit, eine schwer zu erfassende oder schwierige Situation konzentriert zu analysieren und Handlungsoptionen zu erarbeiten. Im Arbeitszusammenhang von Universitäten werden neben der individuellen Dimension stets auch fach- und wissenschaftsspezifische Aspekte betrachtet, so dass angemessene Strategien und Lösungen entwickeln werden können.
Mögliche Themen und Fragestellungen für das Anlasscoaching können sein: Selbstorganisation in besonderen Anforderungssituationen oder während der Promotion, Vereinbarkeitsfragen, Kommunikation und Konfliktlösung im Team oder mit Betreuenden, Copingstrategien für individuelle oder äußere Krisen.

Personalrat der Leibniz Universität

Bei Schwierigkeiten am Arbeitsplatz oder Konflikten mit Vorgesetzten kann der Personalrat beraten und, wenn gewünscht, vermittelnd eingreifen, z. B. bei Überlastung, Eingruppierungsfragen oder Arbeitsplatzgestaltung. Die langjährige Erfahrung des Personalrates kann dabei helfen, akzeptable Lösungen und gangbare Wege zu finden. Auch zu weiterführenden Hilfs- und Beratungsangeboten kann der Personalrat beraten und ggf. den Kontakt herstellen.

Ombudsperson zur Sicherung Guter Wissenschaftlicher Praxis

Zur Wahrung der hohen wissenschaftlichen Qualitätsstandards in der Forschung misst die Leibniz Universität Hannover der Einhaltung der Regeln guter wissenschaftlicher Praxis zentrale Bedeutung bei. Zur Vermeidung von Unredlichkeiten und Betrug hat die Leibniz Universität daher ein zweistufiges Verfahren zur Selbstkontrolle der Wissenschaft etabliert. Mitglieder und Angehörige der Universität können sich bei vermutetem wissenschaftlichen Fehlverhalten an die Vertrauensperson wenden, die eine Vorprüfung der Anschuldigungen vornimmt.

Zur Wahrung Guter Wissenschaftlicher Praxis an Universitäten deutschlandweit, können sich Interessierte auch an den Ombudsman für die Wissenschaft wenden.